In der Schule erheblich Energie sparen durch benutzungsabhängiges Heizen in allen einzelnen Klassenzimmern

In einer Schule sind nicht alle Klassenzimmer gleichermaßen belegt. Vor allem Nachmittags spielt sich der Unterricht in ganz unterschiedliche Räumen ab.

Durch eine benutzungsabhängige separate Heizung aller einzelnen Räume lassen sich locker 20% der Energie sparen.


Bei einem Schulgebäude mit ca. 40 Räumen und einer Einsparung bei der Heizung von 20% sind das bei einer Ölheizung ca. 15.000 l Heizöl weniger und damit verbunden ca. 12 t Kohlendioxyd weniger. Bei einer Elektro-Speicher-Heizung ist das eine Einsparung von ca. 90.000 KWh pro Jahr, das sind ca. EUR 8.000 pro Jahr mehr in ihrer Kasse. Und wenn der Strom aus herkömmlichen Kohle-Kraftwerken kommt, sparen sie bis zu 80 t Steinkohle und damit verbunden sind das ca. 70 t Kohlendioxyd weniger und ca. 1 t Schwefeldioxyd weniger.

Unser cleveres Programm in einem PC ist in der Lage, diese Einsparungen zu realisieren!

In einem Gebäude, z.B. einer Schule, steuert ein normaler PC je nach Wochenstundenplan die Heizung für jeden einzelnen Raum. Bei einer üblichen Warmwasser-Heizung mit Öl- oder Gas-Heizung steuert der PC das Ventil am Heizkörper für den entsprechenden Raum. Damit verbunden ist natürlich die Regelung der Temperatur, da der PC in der Lage ist, die Temperatur des Raumes zu messen. Bei neueren Anlagen sind alle im Raum befindlichen Heizkörper miteinander verbunden und werden nur über einen sog. Strangregler mit Warmwasser versorgt.

Bei der Elektro-Speicher-Heizung schaltet der Computer die Ofengebläse für den entsprechenden Raum ein bzw. aus.

Das Programm läuft unter WINDOWS 95, 98, WINDOWS NT und Win2000 und WINDOWS-XP.

Prinzip dieser Steuerung

Der PC steuert mit seiner internen Uhr und dem internen Kalender je nach Belegung und Notwendigkeit laut einem Wochenstundenplan die Heizung für jeden einzelnen Raum. Ein völlig neues Bus-System erlaubt den Anschluss von nahezu beliebig vielen Temperatur-Sensoren für die Räume und andere Messstellen, auch die Steuerung der Heizkörper wird darüber realisiert. Dieses Bus-System erfordert eine Leitungsführung ähnlich einer Klingelleitung, das bedeutet einfache Kabel, keine hohe Spannung und somit eine erhebliche Einsparung bei den Installationskosten. Es handelt sich hier nicht um eine einfache Temperaturregelung der Heizkörper sondern um eine benutzungsabhängiges Heizen der Räume.



Bei dem PC wird zur gesamten Kontrolle der Anlage nur der LPT-Port (Drucker-Anschluss) verwendet. Die Leitungslänge zwischen den Bus-Erweiterungen (Hub's) beträgt max 100 Meter. Somit können auch große Gebäude ohne Probleme verkabelt werden. Das letzte Glied im Bus ist das Infografix-Raum-Modul. Diese Einheit holt die Raumtemperatur, gibt die Signale des PC an die Ventil-Antriebe bei den Heizkörpern weiter und holt Informationen über offene Fenster. Ein Drucktaster erlaubt je nach Konfiguration die sofortige Abschaltung oder eine gewünschte Verlängerung der Raumheizung.

    Nur einige der vielen Vorteile unseres Heizungs-Managers:

    Geringer Installations-Aufwand. Kein Schaltschrank o.ä. Die Verbindung zu den einzelnen Räumen erfolgt über Niederspannungs-Signal-Leitungen.

    Ein normaler PC ohne besondere Hardware steuert und kontrolliert bis zu 200 verschiedene Räume.

    Abschalten der Heizung im Raum bei offenen Fenster.

    Automatisches Aufwärmen jedes einzelnen Raumes, für die richtige Temperatur zur richtigen Zeit. Das System "lernt" ständig das richtige Verhalten.

    Verwaltung der Ferien, festen und beweglichen Feiertagen und spezielle Termine.

Hier haben sie die Möglichkeit, anhand einiger Bedienfenster das Programm ein wenig näher kennenzulernen.

Elektro-Speicher-Heizung:

Dieses Prinzip ist auch bei einer Elektro-Speicherheizung anwendbar. Hier wird statt dem Ventil-Antrieb der Lüfter im Ofen geschaltet, mit dem zweiten Steuerausgang wird die Ladung des Ofens gesteuert.

Ansicht des Programms
Demo-Programm runterladen



Vorgeschichte:

Dieses Programm ist eine Weiterentwicklung des seit über zehn Jahren bewärtem und benutzten Programms. Dieses lief ebenfalls auf einem PC, allerdings mit dem Betriebssystem DOS.
Referenz-Adressen